Das QuantenSelbstMordAttenTat

Das QuantenSelbstMordAttenTat beruht auf genau den gleichen Prinzipien wie die QuantenRente. Die Erläuterung wird deshalb kurz sein - der Abschnitt zur QuantenRente sollte vorher gelesen werden.

Im Kontext QuantenRenten-artige Konstrukte ist eine völlig neue HeranGehensWeise an das SelbstMordAttentat möglich. Diese wird hier vorgestellt, da die latente Bedrohung dadurch, daß jemand dieses Konzept aufnimmt und verwirklicht, nicht verschwiegen werden soll.

Das Ärgerliche bei einem SelbstMordAttentat ist ja, daß man sich nicht informieren kann, ob es funktioniert hat, alldieweil man ja tot ist. Das aber ist beim QuantenSelbstMordAttentat mit mäßiger Direktheit möglich.

Also sei die technische Realisierung wie folgt: Eine große Bombe, daran ist Zünder mit einer Taste. Diese Taste lößt die Präparierung eines QuBits aus und dann sogleich dessen Messung. Wenn 1 gemessen wird, dann explodiert die Bombe, wenn 0, dann passiert nichts.

Weiterhin hat das Ding einen "PrüfSchalter" und ein Display, das "0" und "1" von sich gibt, je nach MeßErgebnis. Der PrüfSchalter macht den Zünder scharf oder nicht scharf. Die Präparierung und Messung des QuBits und die Anzeige des MeßErgebnisses werden aber in jedem Falle durchgeführt.

So - wie geht der AttenTäter jetzt vor? Er geht zu seiner "ZielGruppe", stellt das Ding in den PrüfModus, und drückt wiederholt die Taste. Es kommt nun eine ZufallsFolge von "0" oder "1" raus. Er weiß nun, daß die Bombe höchstwahrscheinlich funktioniert.

Dann schaltet er die Bombe scharf. Wenn er jetzt wiederholt die Taste drückt, sieht er immer nur "0". Außerdem weiß er, daß er beim ersten TastenDruck in 50% der RealitätsZweige das Attentat erfolgreich hinter sich gebracht hat, beim zweiten TastenDruck in 75 %, dann 7/8, dann 15/16, dann 31/32 etc.

Er kann auch ein paarmal den PrüfModus hin- und herschalten, um sich zu überzeugen, daß die Bombe funktioniert.

Wenn der Finger müde wird, geht er nach Haus. In seinem eigenen RealitätsZweig ist ja nichts passiert.

Die LuxusAusFührung der Bombe wird dann selbstverständlich per InfraRotSchnittStelle einem PC sagen können, wie oft die Taste im PrüfModus und wie oft im scharfen Modus gedrückt wurde.

Wie es immer in diesem ThemenKontext ist, wird es uns als "Kunden" des QuantenSelbstMordAttenTäters nicht gelingen, einen solchen nach dem Attentat zu interviewen - wenn er etwa seine Taste bloß 100 mal gedrückt hat, ist er nur noch in 2^-100 aller RealitätsZweige vorhanden (Das ist weniger als 0.000_000_000_000_000_000_000_000_000_001 aller RealitätsZweige).

Weitere technische Voraussetzung: Die Bombe muß wirklich groß und brisant sein, damit die Voraussetzungen des QuantenSelbstMordes (instantaner Tod des AttenTäters) erfüllt sind. Das kann man aber mit dem üblichen Design der in den Klamotten verteilten SprengLadungen gut machen.

Was ist das Bedrohliche an diesem Szenario? Viele SelbstMordAttenTäter haben eine religiöse Motivation, die ihnen eine Würdigung dieser Tat in einem "Jenseits" verspricht. Deshalb sind AttenTäter ohne einen geeigneten religiösen HinterGrund für ein SelbstMordAttenTat schwerer oder gar nicht zu gewinnen.

Wenn aber statt des religiösen HinterGrundes eine hinreichende physikalische AllgemeinBildung besteht, könnte aus dem Verständnis des QuantenSelbstMordes eine Bereitschaft zum SelbstMordAttenTat wachsen.

Diese Bereitschaft würde insbesondere dadurch gefördert, daß dem AttenTäter eine hohe Entlohnung zugesichert wird, wenn er von sein SelbstMordAttentat überlebt und die Aufzeichnungen der Bombe zeigen, daß sie hinreichend oft ausgelöst wurde.

Die prinzipielle Möglichkeit des QuantenSelbstMordAttentates sollte also im Auge behalten werden.


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